Warum in Solarenergie in der Schweiz investieren?

Was sind die Vorteile der Solarenergie in der Schweiz?

Die Solarenergie gewinnt in der Schweiz als nachhaltige Energiequelle zunehmend an Bedeutung - vor allem vor dem Hintergrund der zuletzt stark gestiegenen Strompreise in der Schweiz. Werfen wir einen Blick auf die zahlreichen Vorteile der Solarenergie und die lohnenden Aspekte einer Investition in Photovoltaik in der Schweiz:

  • Lösung für steigende Strompreise
  • Umweltfreundliche Energiequelle
  • Langfristige Investitionsmöglichkeiten

1. Kampf gegen steigende Stromkosten

Die jüngsten Erhöhungen der Strompreise in der Schweiz haben viele Verbraucher verunsichert. Die Solarenergie bietet hier eine Lösung. Durch den Umstieg auf Photovoltaik können Haushalte und Unternehmen ihre Energiekosten langfristig stabilisieren und ihre Abhängigkeit von teuren Energieversorgern verringern.

Durchschnittlicher Strompreis für Haushalte in der Schweiz (Rp./kWh)
Durchschnittlicher Strompreis für Haushalte in der Schweiz
(Rp./kWh)

2. Umweltfreundliche Energiequelle

Solarenergie ist nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Die Nutzung von Photovoltaik reduziert deutlich die CO2-Emissionen und trägt aktiv zum Umweltschutz bei. Das Engagement für saubere Energie ist in der Schweiz fest verankert und wird durch Investitionen in Solarenergie weiter gefördert.

3. Langfristige Investition

Eine Investition in Solarenergie ist nicht nur eine Investition in die Umwelt, sondern auch in die Zukunft. Solaranlagen werden zu wertvollen Vermögenswerten, die mit der Zeit an Wert gewinnen. Die Schweiz bietet attraktive Finanzierungsoptionen, um Investitionen in erneuerbare Energien zu fördern und gleichzeitig Gewinne zu erzielen.

WIE LOHNT ES SICH, IN SOLARENERGIE ZU INVESTIEREN?

Jeder kann von einer Investition in PV-Panels profitieren, auch wenn er kein Dach besitzt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, von der Investition zu profitieren, von Steuervorteilen und Förderungen über günstigere Strompreise bis hin zu direkten jährlichen Renditen.

1. Steuervorteile und Förderungen

In der Schweiz gibt es verschiedene Steuervorteile und Anreize für Hausbesitzer, die in Photovoltaik (PV)-Panels investieren, um die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern und die Abhängigkeit von konventionellen Energiequellen zu verringern. Die steuerlichen Vorteile und Regelungen können jedoch je nach Kantonen und Gemeinden unterschiedlich sein. Hier sind einige gängige Steuervorteile im Zusammenhang mit Investitionen in PV-Panels:

  1. Bundessteuerliche Aanreize:
    • Hausbesitzer können die Kosten für Installation und Wartung von PV-Panels von ihrem steuerbaren Einkommen abziehen.
    • Die Abschreibung oder Amortisation des PV-Systems kann ebenfalls als Abzug gelten.
  2. Kantons- und Gemeindesteuerliche Anreize:
    • Einige Kantone und Gemeinden bieten Steuererleichterungen oder Gutschriften für Hausbesitzer, die PV-Anlagen installieren. Diese Anreize können je nach Region und spezifischen Vorschriften variieren.
  3. Unterstützungsprogramme für erneuerbare Energien:
    • Obwohl nicht direkt steuerbezogen, können Hausbesitzer von Einspeisevergütungen oder Anreizen profitieren, die von Energieversorgern für den Überschuss an durch ihre PV-Systeme erzeugten Strom angeboten werden und ins Netz eingespeist werden.
  4. Programme zur Energieeffizienz:
    • In einigen Regionen können Programme oder Initiativen zur Energieeffizienz weitere Anreize oder Subventionen für Hausbesitzer bieten, die in erneuerbare Energietechnologien, einschliesslich PV-Panels, investieren.

Beratung bei Steuer- und Energiebehörden:

Es ist wichtig für Hausbesitzer, die in PV-Panels investieren möchten, sich mit Steuerbehörden, Energieagenturen oder lokalen Gemeinden in Verbindung zu setzen, um die spezifischen Steuervorteile, Rabatte oder Gutschriften in ihrer Region zu verstehen. Diese Behörden können genaue und aktuelle Informationen zu Steuervorteilen, Kriterien für die Berechtigung und den Antragsprozess für Anreize im Zusammenhang mit Solaranlagen bieten.

Da sich Steuervorteile und Anreize ändern können und spezifische Berechtigungskriterien haben können, ist es ratsam, sich von Steuerfachleuten oder Energieagenturen beraten zu lassen, um die Vorteile einer Investition in Photovoltaik-Panels optimal zu nutzen und die finanziellen Auswirkungen zu verstehen.

2. Rentabilität für Mieter durch günstigeren Strom

Auch Mieter in der Schweiz können in Solarenergie investieren, allerdings können sich der Prozess und die Überlegungen im Vergleich zu Hausbesitzern unterscheiden. Mieter können sich an Solarenergieprojekten auf verschiedene Weisen beteiligen:

  1. Zusammenarbeit mit Vermietern - Zustimmung und Vereinbarung:
    • Mieter, die daran interessiert sind, Solarpanels auf einem gemieteten Grundstück zu installieren, benötigen die Zustimmung des Vermieters sowie eine klare Vereinbarung, die Verantwortlichkeiten, Kosten und Vorteile festlegt.
    • Die Diskussion potenzieller Vorteile von Solarinstallationen wie reduzierte Stromrechnungen oder eine erhöhte Immobilienbewertung könnte Vermieter dazu bewegen, den Vorschlag zu prüfen.
  2. Gemeinschaftliche Solarenergieprojekte Teilnahme an kollektiven Initiativen:
    • Mieter können an Gemeinschafts-Solarenergieprojekten teilnehmen, bei denen eine gemeinsame Solarinstallation Strom für mehrere Haushalte liefert.
    • Diese Initiativen ermöglichen es Mietern, von Solarenergie zu profitieren, ohne dass Solarpanels direkt auf ihrem gemieteten Grundstück installiert werden.
  3. Finanzierung durch Dritte Leasing oder Power Purchase Agreements (PPAs):
    • Einige Unternehmen, wie Solergy, bieten Finanzierungsoptionen durch Dritte an, bei denen Mieter Solarpanels leasen oder Power Purchase Agreements (PPAs) eingehen können, um Zugang zu Solarenergie ohne anfängliche Installationskosten zu erhalten.
    • Durch Leasing oder PPAs zahlen Mieter für die erzeugte Solarenergie, ohne die Panels selbst zu besitzen.

3. Rentabilität für den Investor

Egal, ob Sie ein Haus besitzen oder nicht, Sie können an der solaren Revolution in der Schweiz teilhaben und dabei auch noch von Ihrer Investition profitieren. Die Investition in PV-Projekte in der Schweiz kann finanziell lohnend sein, aber es gibt mehrere wichtige Überlegungen und Rentabilitätskennzahlen, die vor einer Investitionsentscheidung bewertet werden sollten. Wenn Sie sich für eine Investition in PV-Projekte mit Solergy entscheiden, bieten wir Ihnen eine detaillierte Analyse dieser Überlegungen und der erwarteten Kennzahlen für jedes Projekt. Im Allgemeinen können Sie bei unseren Solarprojekten eine jährliche Rendite von 8 % erzielen.

Überlegungen:

a) Solarpotenzial und Standort:

Bewertung der Sonneneinstrahlung und Eignung des Standorts für eine optimale Energieerzeugung. Bestimmte Regionen der Schweiz erhalten mehr Sonnenlicht, was die Effizienz des Projekts beeinflussen kann.

b) Projektumfang und Grösse:

Festlegung des Umfangs des PV-Projekts (privat, gewerblich, Grossanlage) basierend auf verfügbarem Platz und Investitionskapazität.

c) Regulatorische und rechtliche Rahmenbedingungen:

Verständnis lokaler Vorschriften, Genehmigungen, Anschlussverfahren ans Stromnetz und verfügbare Anreize für PV-Projekte. Einhaltung von Gesetzen und Richtlinien ist wichtig.

d) Finanzierungsmöglichkeiten:

Untersuchung von Finanzierungsoptionen wie Darlehen, Zuschüsse, Einspeisetarife oder Stromabnahmeverträge (PPAs) zur Finanzierung des Projekts. Bewertung der Kapitalkosten und potenziellen Renditen.

e) Anlagedesign und Technologie:

Berücksichtigung des Anlagendesigns, der Paneeltypen, Wechselrichter und anderer Komponenten. Die Investition in hochwertige und effiziente Technologie kann langfristige Leistung beeinflussen.

f) Wartung und Betrieb:

Bewertung laufender Wartungskosten, Garantien und Betriebsausgaben, um die Langlebigkeit und Effizienz des Systems sicherzustellen.

Rentabilitätskennzahlen:

a) Rentabilität der Investition (ROI):

Berechnung des ROI durch Vergleich der anfänglichen Investitionskosten mit dem prognostizierten Einkommen aus Stromverkäufen oder -einsparungen über die Lebensdauer des Projekts.

b) Abschreibungszeitraum:

Bestimmung der Zeit, die die Investition benötigt, um sich basierend auf dem erzeugten Einkommen oder den Einsparungen aus dem PV-Projekt selbst zu finanzieren. Eine kürzere Amortisationszeit bedeutet höhere Rentabilität.

c) Stromerzeugungskosten (LCOE):

Bewertung der LCOE, die die durchschnittlichen Kosten der Stromerzeugung über die Lebensdauer des Systems darstellt. Ein niedrigerer LCOE deutet auf höhere Rentabilität hin.

d) Interner Zinsfuß (IRR):

Bewertung des IRR zur Beurteilung der Rentabilität des Projekts durch Berechnung der erwarteten Rendite auf das investierte Kapital über dessen Lebensdauer.

e) Nettogegenwartswert (NPV):

Berechnung des NPV zur Bewertung der Rentabilität des Projekts durch Vergleich des gegenwärtigen Werts der Bargeldzuflüsse (Einnahmen) und -abflüsse (Investitionen und Ausgaben) im Laufe der Zeit.

OKAY, ABER WIE SIEHT ES MIT DEN AUSWIRKUNGEN DER HERSTELLUNG UND ENTSORGUNG VON SOLARMODULEN AUF DIE UMWELT AUS?

Die Herstellung von Solarpanels umfasst mehrere Phasen, die Energie, Ressourcen und Materialien erfordern. Bei der Bewertung der Umweltauswirkungen ist es jedoch wichtig, den gesamten Lebenszyklus von Solarpanels zu berücksichtigen, einschliesslich Herstellung, Transport, Installation, Betrieb und Entsorgung oder Recycling am Ende ihrer Lebensdauer.

1. Umweltauswirkungen der Produktion von Solarmodulen:

Energieintensität:

Herstellung: Die Produktion von Solarpanels erfordert energieintensive Prozesse wie die Veredelung von Rohstoffen (Silizium, Metalle), die Herstellung von Halbleiterwafern und die Montage von Paneelen. Fortschritte in der Technologie haben jedoch die Energieintensität der Solarpanel-Herstellung im Laufe der Jahre deutlich reduziert.

Gewinnung von Rohstoffen:

Silizium: Hauptbestandteil der meisten Solarpanels. Die Gewinnung von hochreinem Silizium kann energieintensive Verfahren wie Bergbau und Veredelung erfordern.

Metalle und andere Materialien: Herstellungsprozesse können Treibhausgasemissionen erzeugen, insbesondere während energieintensiver Phasen. Die Emissionen im Zusammenhang mit der Produktion von Solarpanels sind jedoch erheblich geringer im Vergleich zu den vermiedenen Emissionen durch die Verwendung von erneuerbarer Energie während ihrer gesamten Lebensdauer.

Treibhausgasemissionen:

Herstellungsprozesse können Treibhausgasemissionen verursachen, insbesondere in energieintensiven Phasen. Die mit der Produktion von Solarmodulen verbundenen Emissionen sind jedoch deutlich geringer als die Emissionen, die durch die Nutzung erneuerbarer Energien während der gesamten Lebensdauer der Module vermieden werden.

CO2-Emissionen der PV im Vergleich zu anderen Stromquellen (gCO2 pro kWh im gesamten Lebenszyklus)
CO2-Emission der Photovoltaik im Vergleich zu anderen Stromerzeugungsformen
(gCO2 pro kWh im gesamten Lebenszyklus)

2. Energiebilanz der Produktion von Solarpanels:

Die Energiebilanz von Solarpanels bezieht sich auf das Verhältnis zwischen der während ihrer Betriebszeit erzeugten Energie und der für ihre Herstellung, ihren Transport und ihre Entsorgung oder Recycling benötigten Energie.

Energie-Rückzahlungszeit (ERZ):

Die ERZ misst die Zeit, die ein Solarpanel benötigt, um die gleiche Menge an Energie zu erzeugen, die für seine Produktion verwendet wurde. Moderne Solarpanels haben ihre ERZ aufgrund technologischer Fortschritte deutlich reduziert und liegt in der Regel zwischen 1 und 2 Jahren für die meisten Panels. Dies bedeutet, dass das Solarpanel nach dieser Zeit mehr Energie erzeugt hat, als für seine Herstellung aufgewendet wurde.

Lebenszyklus-Bewertung (LCA):

Ökobilanzen bewerten die Umweltauswirkungen eines Produkts während seines gesamten Lebenszyklus. Studien zeigen, dass trotz der energieintensiven Herstellungsphase der Gesamtfußabdruck von Solarmodulen im Vergleich zu den durch die Erzeugung von erneuerbarem Strom vermiedenen Emissionen deutlich geringer ist.

Wenn Sie mehr über die Energiebilanz von Solaranlagen erfahren möchten, besuchen Sie die Website von Swissolar (www.swissolar.ch). Dort finden Sie Informationen, Richtlinien und Studien zum Thema Solarenergie, darunter auch Berichte über die Energiebilanz und die Lebenszyklusanalyse von Photovoltaikanlagen in der Schweiz.

3. Recycling von Solarpanels

Die Schweiz hat proaktiv Massnahmen ergriffen, um das Recycling von Solarpanelen anzugehen, und verfügt über Vorschriften, um deren verantwortungsvolle Entsorgung am Ende ihrer Lebensdauer zu regeln. Ein Solarpanel kann zu einem hohen Prozentsatz recycelt werden, der oft über 90 % liegt.

Recycling-Prozentsatz nach Komponenten

Glas: Die Glas-Komponente eines Solarpanels ist äusserst recycelbar, und Recyclinganlagen können oft nahezu 100 % des Glases zurückgewinnen, um es in neuen Paneelen oder anderen Anwendungen wiederzuverwenden.

Silizium-Zellen: Siliziumbasierte Zellen, die wertvolle Materialien wie Siliziumwafer enthalten, können recycelt werden, aber der Prozess könnte aufgrund von Verlusten während des Recyclingprozesses möglicherweise nicht 100 % des Materials zurückgewinnen.

Metalle: Materialien wie Aluminiumrahmen und Kupferdraht sind hochgradig recycelbar, und fast 100 % können extrahiert und wiederverwendet werden, was zu hohen Recyclingraten beiträgt.

Kunststoffe und andere Materialien: Einige Kunststoffkomponenten und Materialien in Solarpanels können recycelt werden, aber nicht alle Kunststoffe sind möglicherweise einfach recycelbar, was den Gesamtrecycling-Prozentsatz beeinflusst.

Fortlaufende Bemühungen und Fortschritte

In der Solarbranche werden Anstrengungen unternommen, um Recyclingtechnologien und -prozesse zu verbessern. Forschungs- und Entwicklungsinitiativen zielen darauf ab, die Effizienz der Recyclingmethoden zu verbessern, die Rückgewinnbarkeit der Materialien zu erhöhen und den Abfall während des Recyclingprozesses von Solarmodulen zu reduzieren. Es ist so gut wie sicher, dass die heute installierten Solarmodule am Ende ihrer Lebensdauer vollständig recycelt werden können und werden, wenn diese Forschungsanstrengungen und Vorschriften in der Schweiz umgesetzt werden.

Fazit: Profitieren Sie jetzt von den Vorteilen der Solarenergie

Obwohl die Produktion von Solarpanels eine Umweltbelastung mit sich bringt, haben Fortschritte in der Technologie, verbesserte Herstellungsprozesse und sinkende Kosten für Solarpanels diese Auswirkungen im Laufe der Zeit deutlich reduziert. Bei Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus tragen Solarpanels dazu bei, Treibhausgasemissionen zu reduzieren und sind ein wesentlicher Bestandteil des Übergangs zu sauberen, erneuerbaren Energiequellen. Gut gewartete Solarmodule könnten 30 Jahre oder länger Strom erzeugen, wenn auch mit einem etwas geringeren Wirkungsgrad. Bemühungen werden fortgesetzt, um die Umweltauswirkungen durch Materialrecycling, technologische Innovationen und sauberere Herstellungsprozesse weiter zu minimieren.

Die Investition in Solarenergie in der Schweiz bietet nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern auch eine Chance, die Umwelt zu unterstützen und in eine nachhaltige Zukunft zu investieren. Als Finanzierungspartner für Solarenergie unterstützen wir Sie dabei, die Chancen dieser erneuerbaren Energiequelle zu nutzen.

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